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Bürgschaftsbank Hessen zieht positive Bilanz
Datum: Dienstag, dem 01. Juni 2010
Thema: CMS Infos


Jahresabschluss 2009 genehmigt / Über 4.600 Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert / 1. Quartal 2010 schon 786 Arbeitsplätze / Neues Beteiligungsprogramm in Vorbereitung

Wiesbaden. Die Bürgschaftsbank Hessen schaut zufrieden zurück und erwartungsvoll nach vorne. Die Gesellschafterversammlung der GmbH genehmigte jetzt den Jahresabschluss 2009 und stellte dem Selbsthilfeinstitut der hessischen Wirtschaft ein gutes Zeugnis aus. "Wir hatten im vergangenen Jahr mehr Anträge denn je", resümiert Norbert Kadau, Geschäftsführer der Bürgschaftsbank Hessen, "und es werden in 2010 kaum weniger werden. Mehr denn je brauchen kleine und mittlere Unternehmen, Angehörige der Freien Berufe und Existenzgründer erstklassige Sicherheiten, um ihre Vorhaben finanziert zu bekommen".

Im vergangenen Jahr gingen fast 500 Anträge in Wiesbaden ein, von denen 274 zu einer Bürgschaft oder Garantien (2008: 186, +47%) für Unternehmen aus Hessen oder Vorhaben innerhalb der Landesgrenzen führten. Damit konnte die Bürgschaftsbank Hessen Investitionen und Betriebsmittel in Höhe von 107 Millionen Euro (2008: 74 Mio. Euro, +45%) besichern. Diese Zahlen stehen für landesweit über 4.600 Arbeitsplätze (2008: 1.526, +200%), die geschaffen oder gesichert werden konnten. In 67 Fällen wurde die Bürgschaftsbank durch die Kreditgeber in Anspruch genommen und stand für 7,5 Millionen finanzierte Euro ein (2008: 46 Ausfälle, 6 Mio. Euro). Die Bürgschaftsbank beschäftigt mittlerweile 21 Festangestellte, dazu seit Herbst Zeitarbeitskräfte, um das gestiegene Auftragsvolumen abarbeiten zu können. Bei anhaltend hoher Auftragslage werden diese in feste Verhältnisse übernommen.

Der Geschäftsbericht der Bürgschaftsbank Hessen kann ab sofort unter www.bb-h.de kostenlos geladen werden.

In 2010 stehen die Unternehmen vor neuen Herausforderungen: Vergangenes Jahr galt es bei sinkender Nachfrage, die Existenz zu sichern und Liquidität zu erhalten. Jetzt zieht die Nachfrage wieder an. Die Folge: Leere Lager müssen gefüllt und Aufträge vorfinanziert, zurückgestellte Investitionen angepackt werden. "Dabei stecken viele Betriebe in einem Dilemma", berichtet Michael Schwarz, Geschäftsführer der Bürgschaftsbank Hessen, "denn schlechte Bilanzen sorgen gegenüber Banken, Kreditversicherern und Leasinggesellschaften für ein verschlechtertes Rating und damit für Hürden bei der Kreditaufnahme. Deswegen lautet das Thema 2010: Den Anschluss finden!"

Am Bedarf der Wirtschaft entwickelt die Bürgschaftsbank jeweils neue Programme und Optionen, um sich auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzustellen. Das gemeinsam mit dem Land Hessen gestartete Sonderprogramm "Betriebsmittelbürgschaften", das die Liquidität von unverschuldet in Schieflage geratenen Unternehmen erhalten soll, wurde 2009 sehr stark nachgefragt und erfreut sich auch 2010 noch großer Beliebtheit. Dazu wurde die Obergrenze für Bürgschaften im vergangenen Jahr von einer auf zwei Millionen Euro angehoben. Im August wurde dann das Programm "Bürgschaft ohne Bank" ausgebaut und nicht mehr auf Existenzgründer beschränkt. Seither können auch gestandene Unternehmen eine "Bürgschaft ohne Bank" beantragen, indem sie sich zuerst an die Bürgschaftsbank wenden und dann erst, mit einer erstklassigen Sicherheit in der Tasche, bei ihrer Hausbank einen Finanzierung bis zu 500.000 Euro beantragen.

Aktuell bereitet die Bürgschaftsbank Hessen gemeinsam mit der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft (MBG) Hessen ein neues Kombi-Programm vor, das die Bereitstellung von Liquidität und Beteiligungskapital kombiniert. Es wurde auf Bundesebene in enger Abstimmung mit dem Bundeswirtschaftsministerium konzipiert.

Die deutschen Bürgschaftsbanken ermöglichten dem deutschen Mittelstand in den ersten drei Monaten des Jahres 2010 ein Kreditvolumen von 422,7 Millionen Euro. 2.117 kleine und mittlere Unternehmen erhielten Bürgschaften über insgesamt 294 Millionen Euro. Die Bürgschaftsbank Hessen besicherte in diesem Zeitraum Kredite über 19,7 Millionen Euro für 71 Unternehmen.

Weitere Informationen und Ansprechpartner:
http://bb-h.de

Bürgschaftsblog: http://buergschaft-ohne-bank.de
Über die Bürgschaftsbank Hessen GmbH
Als aktive Selbsthilfeeinrichtung der Hessischen Wirtschaft fördert die Bürgschaftsbank Hessen GmbH (BB H) seit 1954 den wirtschaftlichen Erfolg kleiner und mittlerer Unternehmen sowie Freiberufler. Für Unternehmer, die ein überzeugendes Konzept vorlegen, stellt die Bürgschaftsbank Hessen Bürgschaften für Kredite oder Beteiligungen. Gesellschafter sind Kammern sowie Verbände aus Handel, Industrie und Handwerk, Kreditinstitute und eine Versicherung.

Bürgschaftsbank Hessen GmbH
Michael Schwarz
Abraham-Lincoln-Straße38-42
65027 Wiesbaden
0611 / 15070

http://bb-h.de

Pressekontakt:
GuidoAugustin.com GmbH
Guido Augustin
Elbestraße 8-10
55122
Mainz
ga@guidoaugustin.com
06131 2171839
http://guidoaugustin.com


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Jahresabschluss 2009 genehmigt / Über 4.600 Arbeitsplätze geschaffen oder gesichert / 1. Quartal 2010 schon 786 Arbeitsplätze / Neues Beteiligungsprogramm in Vorbereitung

Wiesbaden. Die Bürgschaftsbank Hessen schaut zufrieden zurück und erwartungsvoll nach vorne. Die Gesellschafterversammlung der GmbH genehmigte jetzt den Jahresabschluss 2009 und stellte dem Selbsthilfeinstitut der hessischen Wirtschaft ein gutes Zeugnis aus. "Wir hatten im vergangenen Jahr mehr Anträge denn je", resümiert Norbert Kadau, Geschäftsführer der Bürgschaftsbank Hessen, "und es werden in 2010 kaum weniger werden. Mehr denn je brauchen kleine und mittlere Unternehmen, Angehörige der Freien Berufe und Existenzgründer erstklassige Sicherheiten, um ihre Vorhaben finanziert zu bekommen".

Im vergangenen Jahr gingen fast 500 Anträge in Wiesbaden ein, von denen 274 zu einer Bürgschaft oder Garantien (2008: 186, +47%) für Unternehmen aus Hessen oder Vorhaben innerhalb der Landesgrenzen führten. Damit konnte die Bürgschaftsbank Hessen Investitionen und Betriebsmittel in Höhe von 107 Millionen Euro (2008: 74 Mio. Euro, +45%) besichern. Diese Zahlen stehen für landesweit über 4.600 Arbeitsplätze (2008: 1.526, +200%), die geschaffen oder gesichert werden konnten. In 67 Fällen wurde die Bürgschaftsbank durch die Kreditgeber in Anspruch genommen und stand für 7,5 Millionen finanzierte Euro ein (2008: 46 Ausfälle, 6 Mio. Euro). Die Bürgschaftsbank beschäftigt mittlerweile 21 Festangestellte, dazu seit Herbst Zeitarbeitskräfte, um das gestiegene Auftragsvolumen abarbeiten zu können. Bei anhaltend hoher Auftragslage werden diese in feste Verhältnisse übernommen.

Der Geschäftsbericht der Bürgschaftsbank Hessen kann ab sofort unter www.bb-h.de kostenlos geladen werden.

In 2010 stehen die Unternehmen vor neuen Herausforderungen: Vergangenes Jahr galt es bei sinkender Nachfrage, die Existenz zu sichern und Liquidität zu erhalten. Jetzt zieht die Nachfrage wieder an. Die Folge: Leere Lager müssen gefüllt und Aufträge vorfinanziert, zurückgestellte Investitionen angepackt werden. "Dabei stecken viele Betriebe in einem Dilemma", berichtet Michael Schwarz, Geschäftsführer der Bürgschaftsbank Hessen, "denn schlechte Bilanzen sorgen gegenüber Banken, Kreditversicherern und Leasinggesellschaften für ein verschlechtertes Rating und damit für Hürden bei der Kreditaufnahme. Deswegen lautet das Thema 2010: Den Anschluss finden!"

Am Bedarf der Wirtschaft entwickelt die Bürgschaftsbank jeweils neue Programme und Optionen, um sich auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzustellen. Das gemeinsam mit dem Land Hessen gestartete Sonderprogramm "Betriebsmittelbürgschaften", das die Liquidität von unverschuldet in Schieflage geratenen Unternehmen erhalten soll, wurde 2009 sehr stark nachgefragt und erfreut sich auch 2010 noch großer Beliebtheit. Dazu wurde die Obergrenze für Bürgschaften im vergangenen Jahr von einer auf zwei Millionen Euro angehoben. Im August wurde dann das Programm "Bürgschaft ohne Bank" ausgebaut und nicht mehr auf Existenzgründer beschränkt. Seither können auch gestandene Unternehmen eine "Bürgschaft ohne Bank" beantragen, indem sie sich zuerst an die Bürgschaftsbank wenden und dann erst, mit einer erstklassigen Sicherheit in der Tasche, bei ihrer Hausbank einen Finanzierung bis zu 500.000 Euro beantragen.

Aktuell bereitet die Bürgschaftsbank Hessen gemeinsam mit der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft (MBG) Hessen ein neues Kombi-Programm vor, das die Bereitstellung von Liquidität und Beteiligungskapital kombiniert. Es wurde auf Bundesebene in enger Abstimmung mit dem Bundeswirtschaftsministerium konzipiert.

Die deutschen Bürgschaftsbanken ermöglichten dem deutschen Mittelstand in den ersten drei Monaten des Jahres 2010 ein Kreditvolumen von 422,7 Millionen Euro. 2.117 kleine und mittlere Unternehmen erhielten Bürgschaften über insgesamt 294 Millionen Euro. Die Bürgschaftsbank Hessen besicherte in diesem Zeitraum Kredite über 19,7 Millionen Euro für 71 Unternehmen.

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